Willkommen sagt Sabine & Thomas Weinhold
Willkommen sagt Sabine & Thomas Weinhold

Im Juni 2004,

hatten wir eine Begegnung der dritten Art.

 

Auf dem Parkplatz, oben am Inselberg, da stand SIE:

Kawasaki VN 1500 CT 

Grün, Groß, Geil, DIE wollte Sabine haben.

 

Wieder daheim, an den Rechner und im Netz gesucht, WO, WER, WIEVIEL und schließlich fündig geworden. Eine stand in Friedrichhafen und eine in Wilhelmshafen, beides die gleiche Entfernung, gleicher Preis, die VN in WHV hatte jedoch weniger km auf dem Tacho. Kurz angemailt und eine Woche später unser MÖPPI von der Küste geholt. Aus der Rückfahrt strömender Regen, naja da hat unsere Dicke gleich ihre Taufe weg.

 

Von da an infizierte uns der Bazillus des Motorradfahrens immer mehr. Was dabei heraus gekommen ist, seht ihr ja an den Touren der nachfolgenden Jahre.

Erste Tour nach Eisenach zum Burschenschaftsdenkmal

Im Sommer 2004 fuhren wir auf einer unserer ersten Touren durch Thüringen, unser Ziel war Eisenach. In Eisenach angekommen besuchten wir das Burschenschaftsdenkmal. Von da oben hat man(n)/Frau einen phantastischen Blick über den Wartburgkreis, natürlich mit Wartburg. In Richtung Süden sind Inselsberg und der Kamm des Thüringer Waldes zu erkennen. In Richtung Osten sieht man das Gothaer Land und in Richtung Norden ist bei gutem Wetter der Harz mit Brocken zu sehen.

 

 

Durch goldene Aue und Burgenland

 

 Eine unserer weiteren Ausfahrten führte uns ins Burgenland. Zum Burgenland gehürt das nordöstliche Thüringen, sowie Teile von Sachsen-Anhalt. Unsere Tour führte durch die goldene Aue, über Artern zum Stausee Kelbra. Von da weiter nach der Rotkäppchenstadt Freyburg. Hier besuchten wir die Burganlage oben über der Stadt. Für Biker freie Fahrt bis vor das Burgtor. Weiter ging unsere Tour über Bad Sulza, hier ist die Avinitatherme zu empfehlen, an Apolda vorbei, durch Weimar, mit Stop am Buchenwalddenkmal zurück nach Erfurt.

 

 

Alpen wir kommen

 

Unsere Sommertour sollte uns diesem Jahr in die Alpen, genauer gesagt ins Stubaital, führen. Anreise mit MÖPPI, zwei Louisrollen und beide Seitenkoffer voll bepackt, über Autobahn an München vorbei, weiter in Richtung Innsbruck und danach in Richtung Brennerautobahn. Abfahrt direkt vor der ersten Mautstelle und die letzten Meter Bundesstraße ins Stubaital. Kleine feine Ferienwohnung (25 EUR/Tag) mit Blick ins Stubaital.

 

Unsere Ausfahrten führten uns unter anderem über den Großglockner, mit Zwischenstop auf dem Bikerspoint, die anschließende Bergabfahrt kostete uns die hinteren Bremsbeläge. Zwischenübernachtung in Heiligenblut, am nächsten Morgen Reparatur und anschließend weiter bzw. zurück nach Österreich.

 

Die nächste Etappe führte uns über den Brenner (nur Bundesstraße - absolut geil), durch Sterzing weiter über das Timmelsjoch - hier lecker Spagetti - nächster Stop war Sölden - hier Kaffee mit Schlagobers. Bis dahin schön und gut, doch danach kam es knüppeldicke, Regen, Regen und nochmals Regen. Ganzkörperkondom drüber und weiter in Richtung Stubaital. Bei unserer Ankunft waren wir und das MÖPPI gut gespült. Am nächsten Tag, weiter Regen, was tun? Ein Tag Ruhe?!

 

Tags darauf immer noch Regen, wir brechen unseren Urlaub im Stubaital ab. Weiterfahrt in Richtung Italien. Über den Brenner bei 0°C und Eisregen. In Sterzing klarte es langsam auf. Kurze Rast, Regenkombi aus und Stiefel entleert. Weiter fuhren wir in Richtung Kastelruth. Hier angekommen, suchten wir uns zuerst ein Hotel mit einzelnen Zimmern und Halbpension. Die Temperatur vor Ort 18°C und trocken, also ideales Bikerwetter.

 

Von Kastelruth aus erfuhren wir das erstemal die Dolomiten. Eine wahnsinnig interessante Landschaft. Die uns noch verbleibenden Tage unseres Sommerurlaubes verbrachten wir bei der Erkundung aller Straßen und Pässe rund um die Marmolada. Einfach berauschend.

Heimfahrt komplett über Autobahnen. Fazit: Trotz oder wegen Regen noch ein gelungener Urlaub. Dolomiten wir kommen wieder.

 

 
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